Inhalt

Einleitung
Der Olivenbaum – eine Pflanze mit langer Geschichte
Aus der Geschichte des Olivenblattes
Oma ist die Beste!
Rechts gegen links – Antwort auf eine Streitfrage
Die Heilkraft des Olivenblatt-Extraktes
   Olivenblatt-Extrakt bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
   Olivenblatt-Extrakt und Fettstoffwechsel
   Olivenblatt-Extrakt bei Diabetes mellitus
   Olivenblatt-Extrakt bei Malaria
   „... bringt verbrauchte Energie zurück“
   Olivenblatt-Extrakt beim Chronischen Müdigkeits-Syndrom
   Olivenblatt-Extrakt zur Stärkung des Immunsystems
   Olivenblatt-Extrakt und AIDS
   Olivenblatt-Extrakt bei Pilzerkrankungen
   Olivenblatt-Extrakt bei Psoriasis
   Olivenblatt-Extrakt bei Herpes
   Olivenblatt-Extrakt bei Erkrankungen der Atemwege
   Olivenblatt-Extrakt bei Parasitenbefall

Eine Studie mit 500 Patienten
Äußerst breites Wirkspektrum
Der mögliche Wirkmechanismus
Die Herxheimer-Jarisch-Reaktion – Nebenwirkung oder Wirksamkeitsbeweis?
Dosierungshinweise
Rezepte mit Olivenblättern
Zum Schluss
Kleines Glossar
Literatur
Über den Autor



Einleitung

Seit Jahrtausenden wird der Ölbaum, sein wissenschaftlicher Name lautet Olea europaea, im Mittelmeerraum intensiv kultiviert und sowohl für die Ernährung als auch zur Behandlung von Krankheiten genutzt. Während vielen die positiven Eigenschaften der Frucht bzw. des aus ihr gewonnenen Öls schon lange bekannt sind, blieb dies bezüglich der Blätter des Olivenbaumes bisher nur einem kleinen Kreis vorbehalten. Erst jüngst begann man damit, die den Oliven- blättern innewohnende Heilkraft wieder zu entdecken und wissenschaftlich intensiv zu erforschen.
Angereichert mit zahlreichen Fallberichten werden auf den folgenden Seiten die mehrere tausend Jahre alten Erfahrungen mit den vielfältigen heilsamen Eigenschaften des Ölblattes und seiner Inhaltsstoffe (vor allem Oleuropein) nahe gebracht. Selbstverständlich werden auch die modernen wissenschaftlichen Untersuchungen berücksichtigt. Schon in der Bibel spielt das Ölblatt im Zusammenhang mit der Arche Noah eine besondere Rolle und die Ägypter nutzten es zum Mumifizieren. Die Bevölkerung im Mittelmeerraum weiß von jeher um die keimtötende Wirkung des Extraktes aus Olivenblättern und das Militär senkte im 19. Jahrhundert damit das Fieber verwundeter Soldaten. Später behandelte man in England Malaria-Patienten mit einem Tee aus Blättern des Olivenbaumes. Vor etwa vierzig Jahren wies man dann die keimtötende Wirkung seiner Inhaltsstoffe wissenschaftlich nach, und schon bald folgten Arbeiten, die den positiven Einfluss auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigten.
Natürlich wäre der beste Schutz, wenn man Krankheitserreger erst gar nicht an sich herankommen ließe. Aber nicht jeder wird wie Michael Jackson stets vermummt herumlaufen wollen, wohl wissend, dass selbst dies nicht sicher gegen Infektionen hilft. Ein Nachbar in der U-Bahn, ein anderer Kunde im Kaufhaus oder eine Arbeitskollegin überhäufen uns mit jedem Atemzug, jedem Niesen oder Husten mit Millionen von Keimen. Bei jedem Kuss werden Abermillionen Bakterien und Viren ausgetauscht und auf den Partner übertragen. Wer aber wollte schon deshalb darauf verzichten?
Es ist illusorisch, glauben zu wollen, man könne Infektionen mit Viren, Bakterien, Pilzen oder auch Parasiten vermeiden. Die Keime kommen überall zigmillionenfach um uns herum vor und gehören schlichtweg zu unserem Leben. Während es gegen Bakterien und Pilze bereits diverse chemische Arzneimittel gibt, ist ein solches Heilmittel gegen Viren noch nicht entwickelt worden. Außerdem haben sich inzwischen viele resistente Keime herausgebildet, gegen die die einstigen Wunderwaffen Antibiotika und Antimykotika immer machtloser zu werden scheinen.
Bei all dem ist aber auch zu berücksichtigen, dass sich im Laufe der Evolution nicht nur ein Gegeneinander, sondern auch ein Miteinander von Mensch, Bakterien, Pilzen und Viren entwickelt hat. Nicht jede Besiedlung mit einem Keim muss gleich zu einer Erkrankung führen. Im Gegenteil, es gibt sogar ausgesprochen wichtige und nützliche Mikroben, beispielsweise für eine gesunde Verdauung. Auch potenziell krank machende Keime müssen nicht zwingend eine Krankheit verursachen, solange das Immunsystem des betroffenen Menschen gut funktioniert. Daher ist eine insgesamt gesunde Lebensweise besonders wichtig. Ein wesentlicher Baustein kann dabei die Einnahme von Olivenblatt-Extrakt sein.
Das vorliegende Büchlein referiert über die unterschiedlichsten Erfahrungen verschiedener Anwender und Fachleute bei diversen Krankheiten und will so an die Nutzung des Olivenblatt-Extraktes heranführen.



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